Verband für die Transportbranche: Camion Pro e.V.

Camion Pro e.V. wurde im Mär 2001 als nicht kommerzieller Verein und Schutzgemeinschaft gegründet und ist seit August 2003 offizieller Verband für die Transportbranche. Ausschlaggebend für die Gründung waren die Machenschaften der Firma Renz in Reutlingen, die zahlreiche kleine Transportunternehmen in den 90er Jahren schädigte und in den Ruin trieb.

Camion Pro e.V. hat es sich als Schutzgemeinschaft zur Aufgabe gemacht, die Rechte und Belange seiner Mitglieder/ der Transportbranche gewissenhaft zu vertreten und gegen die Missstände der Branche auch im europäischen Raum aggressiv vorzugehen.

Neben der Mission einer Schutzgemeinschaft-Frachtgeldbetrug entwickelte sich Camion Pro e.V. weiter zu einer Allround-Organisation und Einkaufsgemeinschaft die ihren Mitgliedern inzwischen zahlreiche weitere Vorteile bietet.

Top-News

29 Jun 2022 / CP-Online

Als Referent auf der Last Mile City Logisics in Berlin

Bis zum letzten Meter – Die „letzte Meile“ effizient und innovativ lösen

Auf der am 29.06.2022 gestarteten Messe „Last Mile City Logisics“ in Berlin, drehte sich alles um die dynamischste Logistiksparte. Im Fokus der Veranstaltung stehen Themen wie Nachhaltigkeit, Umweltschutz und Innovation auf den letzten Metern bis zum Endkunden, dies ist bis heute, eine der größten logistischen Herausforderungen - in einem sich ständig verändernden Umfeld.

Anzutreffen sind Startups mit futuristischen Lösungen, bis hin zu Logistikprofis und diversen Logistik Solution Anbietern. Zustellungsdrohnen genossen auf der Veranstaltung eine besondere Aufmerksamkeit.

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17 Jun 2022 / CP-Online

Camion Pro Dokumentation jetzt online!

Filmdokumentation zum Symposion „Moderne Sklaverei in der europäischen Transportwirtschaft“ geht online

Die Dokumentation fasst die bedrückenden Ergebnisse der wissenschaftlichen Studien der Wirtschaftsuniversität Wien, die Recherchen von Camion Pro sowie die Aussagen von Politikern und Juristen zusammen, die am Symposion vom 26.4.2022 teilgenommen haben, zusammen. Die Verhältnisse, die offengelegt wurden, beschreiben organisierte Kriminalität, moderne Sklaverei und Ansätze des Menschenhandels auf der deutschen Autobahn und stellen den europäischen Gedanken infrage.

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21 Apr 2022 / Interne Inhalte

Camion Pro Symposium & Press Conference

Modern Slavery in the European Transport Industry, Ukraine War and Refugee Crisis

Already since 2020, the industry association Camion Pro e.V. and Camion Pro international (Switzerland), together with Professor Ki-Hoon Lee from Griffith University, Sydney, and Dr Wolfram Groschopf from the Institute for Transport Economics and Logistics at the Vienna University of Economics and Business Administration, have conducted several studies on modern slavery and working conditions in the European transport industry and their influence on supply chains. In addition, a current study sheds light on the situation of refugee truck drivers against the backdrop of the Ukraine war.

At the press conference and the subsequent symposium on the topic of

Modern slavery in the European transport industry,
Ukraine war and refugee crisis

On 26 April 2022 in Munich, which will be broadcast simultaneously online, the responsible persons will present the results of their studies. During the symposium, representatives from politics, business, authorities and trade unions will also comment on the study results.

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21 Apr 2022 / Interne Inhalte

Camion Pro Symposium & Pressekonferenz

Moderne Sklaverei in der europäischen Transportwirtschaft, Ukrainekrieg und Flüchtlingskrise

Bereits seit 2020 hat der Branchenverband Camion Pro e.V. und Camion Pro international (Schweiz) gemeinsam mit Professor Ki-Hoon Lee von der Griffith University, Sydney, und Dr. Wolfram Groschopf vom Institut für Transportwirtschaft und Logistik an der Wirtschaftsuniversität Wien mehrere Studien zu moderner Sklaverei und den Arbeitsbedingungen in der europäischen Transportwirtschaft und deren Einfluss auf die Lieferketten durchgeführt. Eine aktuelle Studie beleuchtet darüber hinaus vor dem Hintergrund des Ukrainekriegs die Situation geflüchteter Lkw-Fahrer.

Auf der Pressekonferenz und dem anschließenden Symposium zum Thema

Moderne Sklaverei in der europäischen Transportwirtschaft, Ukrainekrieg und Flüchtlingskrise

am 26. April 2022 in München, die zeitgleich online übertragen werden, stellen die Verantwortlichen die Ergebnisse ihrer Studien vor. Während des Symposiums nehmen zudem Vertreter aus Politik, Wirtschaft, Behörden und Gewerkschaften zu den Studienergebnissen Stellung.

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08 Apr 2022 / CP-Online

Ankündigung zum Symposium & Pressekonferenz in München

Camion Pro e.V. und Camion Pro international (Schweiz) führen am 26. April 2022, in München, ein Symposium mit Pressekonferenz, zum Thema
„Moderne Sklaverei in der europäischen Transportwirtschaft, Ukrainekrieg und Flüchtlingskrise“ durch.

 

Camion Pro kämpft seit Jahren gegen Sozialdumping in der Transportbranche.

Flyer, siehe unten
Wir haben seit 2020 über Soziale Medien, Kontakt zu mehreren Tausend LKW-Fahrern aus der Ukraine und Weißrussland, die teilweise erheblich von Ausbeutung und illegaler Beschäftigung in Deutschland betroffen sind.
Zusammen mit Professor Lee von der Griffith University, Sydney, und Dr. Wolfram Groschopf, Institut für Transportwirtschaft und Logistik an der Wirtschaftsuniversität Wien, haben wir 2020 eine Studie über "Modern slavery and working conditions in the European trucking industry a growing threat to supply chain" erstellt, die demnächst im Wissenschaftsverlag Springer Nature publiziert wird.

Mit diesen Experten haben wir 2021 eine weitere, tiefergehende Studie, die sich besonders mit den Mechanismen der Ausbeutung, durch osteuropäische Speditionen beschäftigt, erstellt. Im Speziellen wurden in dieser zweiten Studie die Verhältnisse in Bezug auf Menschenrechte und Rechtsstaatlichkeit am Beispiel von über 1000 Lkw-Fahrern, die in litauischen Speditionen beschäftigt sind, untersucht.
Parallel hierzu hat unser Verband mehrere Wochen vor Ort, im Baltikum recherchiert. Wir haben mit litauischen Gewerkschaften, Arbeitgeberverbänden, Arbeitsrechtsanwälten, Fahrern und Unternehmen mit unseren Forschungsergebnissen konfrontiert und deren Stellungnahme in die Studie einbezogen.

Durch den Krieg in der Ukraine, bekommen die Studien einen zusätzlichen, besonderen Stellenwert, da viele Fahre aus dieser Gruppe, zu den Flüchtigen gehören. Unser Verband hat deshalb, zusammen mit der Wirtschaftsuniversität Wien, eine weitere Studie zu Situation der Flüchtlinge und deren Integrationsmöglichkeiten bei deutschen Transportunternehmen durchgeführt.

Die Ergebnisse unserer Studien und Recherchen zeigen, dass wir in Deutschland und Westeuropa nicht nur von Sozialdumping betroffen sind, sondern ein ernstes Problem mit moderner Sklaverei auf unseren Autobahnen und den Landerampen haben. Im Rahmen des Symposiums werden wir, zusammen mit weiteren Fachleuten, die Ergebnisse vorstellen, sowie eine Podiumsdiskussion und Pressekonferenz abhalten.

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